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Hochwasser in Martinsberg

    Das Hochwasser vom 14. bis 17. September forderte uns sehr. In nur vier Tagen mussten wir insgesamt 37 Einsätze im gesamten Gemeindegebiet bewältigen. Rund 900 Sandsäcke wurden verbaut, um gefährdete Häuser und Straßen vor den Wassermassen zu schützen.

    Mit insgesamt 241 Mann wurden über 515 Einsatzstunden geleistet. Dabei legten die Einsatzfahrzeuge 411 Kilometer zurück, um die verschiedenen Einsatzorte zu erreichen. Die starke Unterstützung der Gemeinde war hierbei unerlässlich. Mehrere Gerätschaften wurden bereitgestellt, um den Einsatz zu erleichtern.
    Besonders herausfordernd war die Beseitigung von Verklausungen, die für Überschwemmungen sorgten. Dank des Einsatzes eines LKW-Krans konnten diese teilweise entfernt werden. Ein besonderer Dank gilt hier Michael Schönhofer, der mit seinem Kran maßgeblich zur Bewältigung der Situation beitrug.

    Stationäre Einsatzleitung im Feuerwehrhaus
    Im Feuerwehrhaus wurde eine stationäre Einsatzleitung eingerichtet. Diese diente als zentrale Koordinationsstelle, von der aus sämtliche Pegelstände überwacht und Einsätze koordiniert wurden. Dadurch konnte schnell und effizient auf die sich ständig verändernde Lage reagiert werden.

    Großer Dank an alle Helferinnen und Helfer
    Ein großer Dank geht an die Feuerwehr-Damen, die uns tatkräftig mit der Verpflegung der Mannschaft Unterstützt haben, sowie an die umliegenden Feuerwehren.